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Brahms-Projekt - CD-Aufnahme der 1. Symphonie
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F. Mendelssohn-Bartholdy "Sommernachtstraum"
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J. Brahms: Variationen über ein Thema von J. Haydn B-Dur op. 56b
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FESTIVAL am Piano - Tastentag 2015
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Universum Debussy-Ravel März 2014 Künstlerhaus Boswil - Interview mit Adrienne Soós und Ivo Haag

Radio


Musik unserer Zeit l Radio SRF 2 Kultur
03 / 2016

Klassiker der Moderne: Bartóks Sonate für zwe Klaviere und Schlagzeug mit Florian Hauser


Musikmagazin SRF 2 Kultur 3.10.2015
10 / 2015

Beitrag im Musikmagazin zur 2, Symphonie von Johannes Brahms


Radio SRF 2 Kultur
11 / 2013

Kaffee mit Adrienne Soós und Ivo Haag


Deutschlandfunk
12 / 1999

Die neue Platte Klaus Gehrke

Mit dieser CD haben Adrienne Soós und Ivo Haag eine überaus spannungsvolle und tiefgründige Einspielung voller Leidenschaft und Innigkeit vorgelegt, die zum neu Wiederhören und Entdecken einlädt. Man darf durchaus gespannt sein auf die nächste vierhändige Brahms-Sinfonie und deren kongeniale Ergänzung.

Presse


St. Galler Tagblatt
03 / 2016

CD Brahms 2 TLS 218

Klangliche Ausgefeiltheit, perfektes Duospiel und ausgereifte Musikalität bestimmen die Interpretation dieser vom Komponisten selbst gefertigten Fassung für Klavier zu vier Händen. Diese wunderbare Sinfonie auf dem Klavier? Bei Puristen könnten da Zweifel aufkommen. Die verfliegen aber schon nach ein paar Takten völlig. Der Reiz einer solchen Fassung liegt sicher darin, die Partitur der Sinfonie fürs Klavier lebendig zu machen. Dem Duo Soós-Haag gelingt das vollends. Unter ihren Händen hört man sie glasklar und mit überraschender Deutlichkeit. Die Klavierfassung öffnet quasi die Ohren neu und lässt scheinbar bekanntes in neuem Licht erscheinen.

Martin Preisser


Neue Luzerner Zeitung
02 / 2016

CD Brahms 2 TLS 2018

Vor allem aber zeigt die Aufnahme, dass solche Bearbeitungen über alle Marketingstrategien hinaus ihren eigenen künstlerischen Wert hatten. So strebte schon Brahms mit einer Reduktion des Orchestersatzes nicht nach dokumentarischer Vollständigkeit, sondern nach einer Klarheit, die die Grossbesetzung nicht erlaubt. Und die Interpretation der Luzerner Klavierduos führt das folgerichtig weiter, Der Klang wird von der Aufnahmetechnik nicht aufgebläht oder gekittet, und die dadurch gewonnene Klarheit und Transparenz stellt die bei Brahms wichtigen motivischen Bezüge sezierend klar heraus.
So hört man das Werk ungewohnt und wie neu. Vielstimmige Verästelungen werden blossgelegt, lyrisch singende Melodien und das Dialogisieren der Stimmen im zweiten Satz treten aus pianistischen Figurationen umso plastischer hervor, die Bässe bleiben bis in tiefe Triller hinein (eine Imitation der Paukenwirbel) umrissscharf. Tutti-Aufschwünge setzt das Duo nicht mit massigem Pomp um, sondern mit einer Spannung im Klang, die Grösse und durchaus Wucht suggeriert. In den folkloristisch inspirierten rhythmischen Entladungen des dritten und vierten Satzes erreicht dieses Spiel zu zweit eine Verve, die mit der Grossbesetzung kaum zu erreichen ist.

Urs Mattenberger


Musik & Theater
02 / 2016

CD Brahms 2 TLS 218

Zu seiner Werkverbreitung hat Brahms mit zahlreichen Bearbeitungen für Klavier zu vier Händen fleissiger beigetragen als seine Zeitgenossen. Dass er auch seine Sinfonien für das Tasteninstrument übertrug, weiss das Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag umso mehr zu schätzen, als es sich vorzüglich darauf ersteht, deren pianistische Qualitäten hervorzuheben. In der zweiten Sinfonie klingen selbst harmlose Tremoli kunstvoll: Pianissimo in der Mittellage gespielt und mit tief raunenden Oktavgängen kombiniert, erzeugen sie im Finale eine klanglich bezaubernde Wirkung. Dem grazilen Allegretto verleiht das Klavierduo die Leichtigkeit eines Tanzstückes, das aus einer Klaviersuite stammen könnte. In der Sonate von Goetz zeigt das ungarisch-schweizerische Musikerpaar einmal mehr, dass es über viel rhythmisches Feingefühl und leidenschaftliches Temperament verfügt.

Walter Labhart


Der Bund
12 / 2015

Mozart: Konzert Es-Dur KV 365 mit Mario Venzago und dem Berner Symphonieorchester. Konzert vom 11.12.2015

Und als überragende Solisten – die im Doppel ihre ausgefeilte Tastenkunst in den Vordergrund rücken, nie aber sich selber – bringen das ungarisch-schweizerische Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag auf zwei Flügeln Mozarts Es-Dur-Klavierkonzert zum Leuchten


Kleine Zeitung (Österreich)
07 / 2015

Österreichische EA des Konzertes für zwei Klaviere und Orchester von Jean Françaix am Carinthischen Sommer mit der Filarmonica Toscanini Parma unter Thomas Rösner

Das „Concerto pour deux pianos et orchestre“ von Françaix, dessen österreichische Erstaufführung in Villach stattfand, war ein Höhepunkt des Carinthischen Sommers. Die Pianisten eilen virtuos durch die vier Sätze. Ihr Spiel ist aus einem Guss, fein abgestimmt und höcht flexibel in der Abwechslung mit Solostimmen aus dem Orchester wie dem Orchester selbst. Die vielen technischen Finessen werden wie selbstverständlich bewältigt und erschliessen sich dem Publikum als reine Lust am Musizieren.

Piano Duo Soós-Haag

Fotografiert von: Irene Zandel

Piano Duo Soós-Haag

Fotografiert von: Irene Zandel

Piano Duo Soós-Haag

Fotografiert von: Irene Zandel

Piano Duo Soós-Haag

Fotografiert von: Irene Zandel